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04.05.2002 | ||||
Nach Wochen elender Warterei war es endlich
wieder soweit: der nächste Lauf zur Storkschen historischen Nascar-Meisterschaft
stand an, diesmal in Höhr-Grenzhausen. Die NCB-Fraktion hatte die
Zeit genutzt, um sechs neue Autos auf die Räder zu stellen, allesamt
´59er Impalas, mit denen wir kräftig mitmischen wollten, dazu
später aber mehr. |
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Zunächst aber wollten 600 km Autobahn bewältigt werden, die zwischen Berlin und dem Westerwald liegen. Christoph war diemal der Chauffeur ..... | ![]() |
..... mit seinem neuen Auto, das zwar nicht wirklich ein Nascar ist, dafür aber kommodes Reisen selbst bei widrigsten Verkehrs- oder Wetterbedingungen ermöglicht. | |
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Zwei der neuen NCB-Chevies, die nicht zum Einsatz kamen: Junior Johnson´s ´59er Impala Coupé (Fox) ... | ![]() |
.... und Bob Wellborn´s Convertible (Christoph). | |
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Ankunft zwei Stunden zu früh und deshalb vor verschlossenen Türen. Alternativprogramm zur Überbrückung der Wartezeit: gepflegt Pizza essen gehen! | ![]() |
Ab 15:ooh stand dann die Strecke für erste Abstimmungsrunden zur Verfügung, .... | |
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... die sofort in Angriff genommen wurden. | ![]() |
Die selbstgebaute sechsspurige Holzbahn lockt mit einem vorbildgerechten Le Mans-Start .... | |
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.... und vielen anderen liebevoll gestalteten Details wie z.B. diesem Kiesbett mit Abschlepper ..... | ![]() |
.... oder dem ausladenden Boxen- und Tribünen-Bereich. | |
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In erster Linie verantwortlich für die Bahn und deren Betrieb sowie für alle Annehmlichkeiten, die Fahrern und Gästen zuteil wurden sind Dirk Wolf und ... | ![]() |
Günther Martini, der sich wie hier zu sehen am Renntag höchstselbst um die Ausgabe der heissen Erbsensuppe kümmerte. Ein herzliches Dankeschön an die beiden von den Berlinern für die Unterstützung und den freundlichen Empfang. | |
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Der Freitag Abend gipfelte in einem Clubrennen, an dem sogar wir Berliner teilnehmen konnten - man lieh uns einfach entsprechende Fahrzeuge. | ![]() |
Der Renn-Samstag begann mit der finalen Vorbereitung der Einsatzfahrzeuge. | |
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Immerhin 31 Teilnehmer waren - mit mindestens ebensovielen Autos - für das Rennen gemeldet. | ![]() |
Hier ein kleiner Einblick ... | |
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... in den Parc Fermé. | ![]() |
Objekte der Begierde: die Pokale für Platz eins bis fünf. | |
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Und schliesslich begannen sie endlich, die einzigartigen Rituale der Slotracer: während die einen um ihr Leben fahren .... | ![]() |
..... sind andere als Einsetzer dazu verdammt, das Risiko zu tragen, sich bei den Fahrern unbeliebt zu machen, wenn das Einsetzen eines verunfallten Autos mal zu lange dauert. | |
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Wieder andere unterstützen die Rennleitung ..... | ![]() |
... oder halten sich im Hintergrund, bis ihr Einsatz naht. | |
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Wenn der Meister spricht, dann lauscht der Rest. Manni Stork, die Seele der Serie, gibt letzte Anweisungen vor dem Start. | ![]() |
Den Veranstaltern und "Offiziellen" gebührt höchstes Lob! Die Rennleitung hatte das nicht unkomplexe Geschehen stets souverän im Griff .... | |
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.... und auch die Einsetzer waren höchst konzentriert und gaben alles. | ![]() |
Und wer gerade nicht im Einsatz war, der genoss wie Helmut Warda hier entweder die Clubkost ... | |
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.... oder nutzte die Gelegenheit zu ausgiebiger Kommunikation. | ![]() |
Uwe Hartmann (2.v.r.) sorgte auf seinem beflügelten Superbird mit einem hervorragenden fünften Platz für eine dicke Überraschung. | |
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Rennleter Dirk Wolf. | ![]() |
Stefan Radde und Manni Stork bei der Inspektion eines Chassis. | |
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Hatte man seinen Lauf beendet, wurde man zum einsetzen abkommandiert. Das bedeutete zwei Rennen lang voll Konzentration (siehe Ingolf)....... | ![]() |
..... und verdiente Entspannung danach. | |
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.Stefan Radde (3.v.l.) hatte, nach dem ersten Rennen in Führung liegend, noch beste Chancen auf den Gesamtsieg. Im zweiten Rennen jedoch sorgte ein defektes Spurrad für den Ausfall, nachdem schon zwischen den beiden Läufen an der Karosserieaufnahme gearbeitet werden musste. | ![]() |
Während Stefan sich also mit dem letzten Platz als eine Art Achtungserfolg begnügen musste, hatte Oliver Stork allen Grund zur Freude. | |
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Er fuhr einen soliden zweiten Platz ein. | ![]() |
Auch Ralf Pistor hatte ein glückliches Händchen und starke Nerven: Platz drei samt Pokal für ihn. |
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Er hingegen heimste die Auszeichnung für das schönste Auto des Tages ein. Die Freude darüber ist ihm anzusehen. | ![]() |
Wieder
mal unschlagbar: Manni Stork, der konstant, schnell und unauffällig
den Gesamtsieg einfuhr. Ein gelungenes Comeback. Herzlichen Glückwunsch! |
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Der Pokal. | ||||
Die vollständigen Ergebnislisten des Rennens gibt´s hier. |